kurz und knackig
Beim agilen Modellansatz des Kanban wird zwar der Entwicklungsprozess ähnlich wie beim Wasserfall in unterschiedliche Teilprojekte gesplittet, unterscheidet sich aber dadurch, dass die Abfolge der Bearbeitung nicht zwingend festgelegt ist. So können einzelne Schritte auch nichtlinear erfolgen sowie nach Evaluation bei Bedarf korrigiert werden. Außerdem erfolgen Spezifikationen in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber sukzessive im Laufe der Entwicklung.
Diese Vorgehensweise ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn zu Beginn des Projekts noch keine klaren Anforderungen und Ziele definiert werden können. Das Kanban-Modell kann flexibel auf sich ändernde Anforderungen durch den Kunden reagieren. Zudem ist hier weniger Dokumentation erforderlich, so dass Projekte insgesamt schlanker und weniger bürokratisch werden.